Details zu Bittgebeten während des Gebets

Datum: 
Samstag, Oktober 7, 2017

Bittgebete während des Gebets (Duʿāʾ): Wichtige Details

Beantwortet von šayḫ Faraz Rabbani

Frage: Ich habe gehört, dass das dreimalige Rezitieren von „Rabbi ġfirlī” (dt.: Mein Herr, vergib mir!) während der „Jalsa“ (Das Sitzen im Gebet) zu empfehlen ist. Stimmt das, und kann man dies auch während der Pflichtgebete (Far) tun?

Antwort: As-salāmu ʿalaikum wa-raḥmatuʾllāhi wa-barakātuhu. Wenn du mit „Jalsa“ das letzte Sitzen im Gebet meinst, dann gilt Folgendes:






Warum steht im Qur‘ān, dass Allāh die Nichtgläubigen fehlleitet?

Datum: 
Freitag, Oktober 6, 2017

Die Frage nach dem freien Willen: Warum steht im Qur‘ān, dass Allāh die Nichtgläubigen fehlleitet?

Beantwortet von šayḫ Idris Watts

Frage: Warum steht im Qur‘ān, dass Allāh subānahu wa ta‘āla die Nichtgläubigen fehlleitet? Ich dachte bislang, dass sie den Unglauben selbst wählten. Oder meint Allāh, dass Er sie mit Teufeln (šayāṭīn) oder dem Teufel (šayṭān) heimsucht?


Muss man die Suren während des Gebets in der Reihenfolge rezitieren, wie sie im Qur´ān angeordnet sind?

Datum: 
Freitag, Oktober 6, 2017
Kategorie: 

Beantwortet von Mufti Muhammad ibn Adam

Frage: Muss man die Suren während des Gebets in der Reihenfolge rezitieren, wie sie im Qur´ān angeordnet sind?

Antwort: Laut ḥanafītischer Rechtsschule ist es erforderlich (wāǧib), die Reihenfolge der Suren bei den Farḍ- und Wāǧib-Gebeten einzuhalten, wie etwa den fünf täglichen Pflichtgebeten, dem Freitagsgebet, dem Witr-Gebet und dem Eid-Gebet. Daher ist das absichtliche Rezitieren der Suren in umgekehrter Reihenfolge unterbindend verpönt (makrūh taḥrīman), wobei dies bei den freiwilligen Gebeten (nafl) nicht verpönt ist.


Zeichen der "Gelehrten des Jenseits"

Datum: 
Freitag, Oktober 6, 2017
Kategorie: 

“Zeichen der Gelehrten des Jenseits” – von Imam al-Ġazzālī
(Übersetzt von Šayẖ Nuh Ha Mim Keller in seinem Werk Sea Without Shore)

1. Er erstrebt mit seiner religiösen Gelehrsamkeit nicht diese Welt, denn ein Gelehrter weiß mindestens um die Erbärmlichkeit, Belanglosigkeit, Verkommenheit und Vergänglichkeit dieser Welt und um die Pracht, Beständigkeit, die unermessliche Weite und den Segen der jenseitigen Welt. Und er weiß, dass diese beiden Welten Gegensätze sind.


Die ausgehende Bedrohung vom sogenannten „Jihād“ - Imām Zaid Shakir 

Datum: 
Freitag, Oktober 6, 2017

Die ausgehende Bedrohung vom sogenannten „Jihād“

Von Imām Zaid Shakir

 

Diejenigen von uns, die sich gegen die Bedrohung durch den sogenannten „Jihād“ ausgesprochen haben, müssen ihre Bemühungen verdoppeln.

Solch ein „Jihād“ ist weit mehr als nur eine Gefahr für das Leben ahnungsloser, unschuldiger Menschen, sowohl im Westen als auch in muslimischen Ländern. Er ist eine Gefahr für unsere Religion in Bezug darauf, wie der Islam von den Verfechtern des „Jihād“ repräsentiert wird, und wie er von anderen wahrgenommen wird.


Seiten